Um dem Hochbeet bestmöglichste Erträge abzugewinnen, kommt es auch auf die richtige Befüllung an.
Wichtig ist eine ausreichend hohe Drainageschicht aus Grobholz, Wurzeln, Strauchschnitt und Ästen. Bei einem nur mit Erde gefüllten Hochbeet sind die untersten Schichten sehr komprimiert und es kommt unter Umständen zu Stauwasser.
Schichten Sie das Drainagematerial dicht ein, füllen Sie Zwischenräume mit Häckselgut und treten Sie Strauchschnitt gut zusammen.
Die darauf folgenden Verrottungsschichten sorgen durch voranschreitende Kompostierung für eine höhere Erdtemperatur im Beet.
Obenauf kommt dann die zu bepflanzende Erdschicht aus reifen Kompost und Blumenerde.
Für Leipziger Kunden biete ich auch regionale Komposterde für die letzte Schicht.
Durch die voranschreitende Verrottung der Schichten sackt das Erdniveau Jahr für Jahr etwas ab und es muss wieder Erde nachgefüllt werden.
In den ersten Jahren sollten dank der reich vorhandenen Nährstoffe nur Starkzerrer (z.B.: Kohlarten, Kürbis, Gurken, Zucchini, Lauch, Sellerie) angebaut werden.
Achtung: Bitte verwenden Sie nur torffreie Erde für Ihr Hochbeet, um die Moore zu schützen und natürlichen Lebensraum zu erhalten.
Schneckenzaun
Wollen Sie hundertprozentige Sicherheit vor Schnecken, so kann ich Ihnen einen Schneckenzaun aus Metall empfehlen. Dieser kann mit etwas Geschick von Innen am Hochbeet montiert werden und gibt Ihnen sogar zusätzliche Beethöhe. Gekauft werden kann dieser im Baumarkt oder im Internet.